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 Magic Rose

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AutorNachricht
Seline
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Magic Rose Empty
BeitragThema: Magic Rose   Magic Rose EmptySo 17 Aug 2014, 22:47


~Magic Rose~



Story

„Komm, Serena, komm schon!“, hörte sie die unausstehliche Stimme ihres kleinen Bruders, der vor ihr durch die Bäume lief. Warum musste sie sich auch bereit erklären, ihn auf einen Spaziergang im Wald mitzunehmen, er zerstörte doch immer jede Ruhe, die sie so gerne hatte – das Vogelgezwitscher, das Rascheln der Bäume, Wasserrauschen, eben einfach Naturklänge, das waren die einzigen Geräusche, die sie wirklich gerne hörte. Das Geschrei ihres Bruders hingegen konnte man nicht mal mehr als Klang bezeichnen, es war einfach nur nerviges Gekrächzte. Sichtbar niedergeschlagen, weil sie nun doch auf die Ruhe verzichten musste, ging sie ihm nach. Als sie ihn zwischen den Bäumen entdeckte, rannte ihr bereits zu ihr und zerrte sie mit sich. „Ich hab was ganz ganz Tolles gefunden, das musst du dir anschauen!“, kreischte er ihr ins Ohr und führte Serena zu einem überaus großen Baum. „Schau mal, wie riesengroß der ist“, meinte er, während er mit dem Finger nach oben zeigte. Serena jedoch war mehr interessiert an dem, was sich bei den Wurzeln des Baumes befand. Zwischen all dem Laub blühte gerade eine wunderschöne, dunkelrote Rose, was in diesem Wald sehr ungewöhnlich war. Fasziniert beugte sie sich hinab und betrachtete die Rose, die dort so aufrecht stand, als würde sie genau dort hingehören und als wäre nichts daran seltsam, dass nirgends in der Nähe des Waldes Rosenbüsche waren. Die Rose zog Serena so in ihren Bann, dass sie nicht wiederstehen konnte und ihre Finger nach ihr ausstreckte. Als sie den Stiel der Blume berührte, stach sie sich aus Versehen an einem Dorn. Noch während sie beobachtete, wie ein Tropfen Blut auf den Waldboden fiel, spürte sie plötzlich, wie etwas durch sie hindurchfloss, es war warm und voller Energie und schien sich von der kleinen Wunde durch ihren Körper auszubreiten. Erst die Stimme ihres Bruders zog sie aus ihrem Bann: „Du blutest ja! Schnell, lass uns wieder heimgehen, außerdem ist es hier ja sowieso langweilig!“ Serena nickte nur stumm und folgte ihrem Bruder aus dem Wald in die Stadt und zurück zum alltäglichen Leben.
Wenn Serena abends schlafen ging, schlief sie immer sehr schnell ein, so auch heute. Normalerweise träumte sie nicht, aber diesmal fand sie sich auf einer Wiese mit zahlreichen Blumen wieder. Sie dachte zunächst, sie wäre allein, doch dann sah sie hinter einem Hügel einen dunkelhaarigen Jungen auftauchen, der, als er sie sah, sofort auf sie zu rannte. „Hi, ich bin Jonas und du?“, begrüßte er sie gelassen. Serena jedoch fühlte sich, als wäre sie plötzlich aus Stein. Als sie begriff, dass Jonas mit ihr geredet hatte, antwortete sie stockend: „Ähm…hallo, mein Name ist Serena.“ Jonas schien zu bemerken, dass sie noch nicht wirklich wusste, warum sie auf dieser Wiese gelandet war. „Ach ja, und du bist übrigens hier, weil du ein Rosenblatt bist“, begann er zu erklären. „Bitte, was?“, fragte Serena, „ein Rosenblatt? Also um ehrlich zu sein, ich denke, du willst mich auf den Arm nehmen?“ „Keineswegs, wir nennen uns nun mal Rosenblätter, weil wir uns an einer Magic Rose gestochen haben, das heißt, du hast dich also heute an einer Magic Rose gestochen“, versuchte er, sich zu verteidigen. „Ach und wir sind übrigens nicht nur wir beide…“, er kletterte auf einen Hügel und bedeutete ihr, es ihm gleich zu tun, „…sondern wir Alle!“ Serena wusste jetzt, was er mit Alle meinte. Sie sah den Hügel hinab und entdeckte viele Kinder zwischen ungefähr 10 und 18 Jahren, die in Grüppchen miteinander spielten oder zumindest etwas in diese Richtung taten. „Ja, ok, das mit dem ‚Alle‘ hab ich jetzt kapiert, auch dass ihr euch Rosenblätter nennt, den Rest aber nicht.“ „Das ist eigentlich gar nicht so kompliziert. Es gibt auf der Welt ja verschiedene Blumensorten und Rosensorten, unzählige. Aber eine Rosensorte hat bis jetzt kein einziger Erwachsener je zu Gesicht bekommen: die ‚Magic Rose‘. Und das wird auch so bleiben, weil sie sich nur Kindern zeigt, und auch nur denen, von denen sie weiß, dass sie die Kräfte verdienen. Du hast dich also an einer gestochen und dass heißt, dass du jetzt Magische Kräfte hast, welche, das kommt ganz auf dich an und damit wir dir beim Üben und bei Fragen helfen können, gibt es eben diesen einen Ort, den wir in unseren Träumen aufsuchen können. Und da können auch nur wir hin, sonst niemand.“ „Ah ja, schön und gut – wo ist der Haken?“, meldete sich Serena zu Wort. „Haken? Wie kommst du darauf?“ „Na ganz einfach, solche Geschichten haben doch immer einen Haken, egal ob in einem Buch oder im wirklichen Leben“, erklärte Serena. „Na gut, du hast Recht, es gibt einen Haken. Und zwar bei den Neuen - von denen es inzwischen immer mehr werden, sodass es kaum mehr Lehrer gibt - weil die nämlich ihre Kräfte noch nicht kontrollieren können und wenn irgendein Erwachsener davon erfährt, dann…das wäre eine unvorstellbare Katastrophe…Labors, Versuche…brrrr“, schauderte es Jonas schon bei der Vorstellung. Serena antwortete nichts, erst später traute sie sich, eine weitere Frage zu stellen. „Und wie schaut das mit den Anführern und so bei euch aus?“ „Da haben wir eigentlich eine recht passable Lösung gefunden, zwei Kinder an der Spitze, die sich gegenseitig kontrollieren können und wir ‚einfachen Rosenblätter‘ dürfen die Zwei jederzeit absetzen, wenn eine Mehrheit von uns gegen die Anführer ist. So vermeiden wir Streit.“ „Klingt ja recht schön“, schloss Serena das Gespräch und lies sich von Jonas noch etwas die Wiese zeigen, bevor sie am nächsten Tag aufwachte und wusste, dass das nicht nur eine Fantasiegeschichte war, sondern wirklich passiert war.

Allgemeine Informationen
Gründungsdatum: 10.08.2014
Administration: Seline & Lucy
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